Beschreibung

Antike Funde belegen, dass bereits die alten Römer ein Faible für Gugelhupf gehabt haben müssen. Zwar verwendeten sie Backformen aus Keramik, doch sahen diese tatsächlich schon (fast) so aus wie unsere heutigen Gugelhupf-Formen. Das muss den römischen Bäckerinnen also bekannt gewesen sein: Nicht nur die charakteristischen Rippen, auch der „Schornstein“ – das Rohr in der Mitte der kreisrunden Form – tragen zu einer Vergrößerung der Oberfläche und somit zu einem ausgeglichenen Backergebnis bei. Verbessern lässt sich dieses noch dadurch, dass eine Backform aus Metall verwendet wird. Die hier angebotene wird in Wilhelmshaven aus aluminiertem Stahl gefertigt. Bemerkenswert ist die Antihaftbeschichtung, die aus Duraquarz (Quarzkeramik und Polyetherketon, kurz PEK) besteht und lösungsmittelfrei als Pulverbeschichtung aufgebracht, aber nicht eingebrannt wird. Mehrere Durchgänge in der Fertigung sind allein für diesen Schritt vorgesehen, die Beschichtung wird dabei durchgehend außen und innen aufgetragen. Sie ist kurzzeitig bis 450 C temperaturbeständig. Und nicht nur das, denn auch ohne vorheriges Einfetten löst sich der fertig gebackene Kuchen rest- und anstandslos aus der beschichteten Form. Feucht auswischen genügt! (Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Hifficiency-Gugelhupf-Form ebenso gut in der Spülmaschine reinigen.) Übrigens: Die klassischen Gugelhupf-Rezepte stammen zumeist aus dem Elsass und aus Österreich. So wird Kaiser Franz Josef I. nachgesagt, dass er sich den Festtagskuchen mit gehobelten Mandeln und Rumrosinen gern schon zum Frühstück servieren ließ.